Die Sanum Therapie geht auf Prof. Dr. Enderlein zurück. Vereinfacht dargestellt geht Enderlein davon aus, das die im Körper vorhandenen Mikroorganismen (Pilze und Bakterien) einer Wandelbarkeit unterliegen (Pleomorphismus). Diese Wandelbarkeit von ursprünglich apathogenen (nicht krankmachenden) Formen kann durch gewisse Umstände in potentiell pathogene Zustände umschlagen. Die auslösenden Faktoren hierbei sind z.B. Fehlernährung (zu viel Protein/Kohlenhydrate), Stress, Schwermetalle, seelische Belastungen, Alterserscheinungen, Medikamente.
Enderlein fand heraus, dass die pathologischen Formen durch Basisformen wieder in apathogene Formen zurückgeführt werden können. Dieses wird über die SANUM Medikamente erreicht, die entstehenden Abbauprodukte können dann wieder ausgeschieden werden.
Haptene sind unvollständige Antigene und können so nicht vom Immunsystem als schädlich erkannt werden und entsprechend keine adäquate Immunreaktion auslösen. Haptene können sich jedoch an andere Zellstrukturen binden und so unerwünschte Immunreaktionen hervorrufen. So können Autoimmunerkrankungen ausgelöst werden. Die Haptentherapie nach Prof. Enderlein setzt hier an und bindet über spezielle Sanukehle diese Haptene zu vollständigen Antigenen, welche dann vom körpereigenen Immunsystem erkannt und bekämpft werden können.
Entscheidend hierfür ist sowohl eine intakte und gut aufgebaute Darmschleimhaut (auch von entscheidender Bedeutung für ein intaktes Immunsystem, da in der Darmschleimhaut u.a. spezifische Abwehrzellen gebildet werden) sowie ein ausgeglichenes Milieu. Ist das Gewebe übersäuert, was in der heutigen Zeit durch Fehlernährung häufig zu beobachten ist, können wichtige biologische Prozesse nur unzureichend ablaufen, eine Heilung kann dann erschwert sein.